PayPal-Datenleck – Zugangsdaten gestohlen?
In den letzten Tagen machten Meldungen über ein angebliches riesiges PayPal-Datenleck die Runde. Ein Hacker bot im Darknet Daten von 15,8 Millionen Konten für nur 750 Dollar an. Darin enthalten: E-Mail-Adressen und angeblich sogar Klartext-Passwörter. Doch wie ernst ist das Ganze?
Die Faktenlage
- PayPal selbst dementiert ein aktuelles Datenleck.
- Experten vermuten, dass es sich um eine Sammlung alter Daten handelt – teils aus früheren Hacks, teils von Schadsoftware auf infizierten Rechnern.
- Der niedrige Preis spricht ebenfalls dafür, dass es sich nicht um frische, wertvolle Daten handelt.
Was bedeutet das für Nutzer?
Auch wenn es kein „echtes“ neues Leck gibt:
- Passwort ändern – für PayPal und überall dort, wo dasselbe genutzt wurde.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren (App oder Hardware-Token sind am sichersten).
- Kontobewegungen prüfen und bei Auffälligkeiten sofort reagieren.
- Auf Phishing achten – echte PayPal-Mails fordern nie zur Eingabe von Daten über Links auf.
Ob neu oder alt: Solche Meldungen zeigen, wie wichtig sichere Passwörter, 2FA und regelmäßige Kontrollen sind. Wer diese Grundregeln beachtet, ist auch bei PayPal auf der sicheren Seite.